Der Nachwuchs der HTG Rope Skipping Abteilung zeigte sich bei den diesjährigen Landesmeisterschaften erneut in Bestform. Fürth im Odenwald war vergangenes Wochenende der Ausrichter des bislang größten Nachwuchswettkampfes. Mit ca. 250 Springerinnen und Springer aus ganz Hessen war es das teilnehmerstärkste Turnier seiner Art. Schon das dritte Mal nahm die Homburger Turngemeinde an diesem Event teil und hat nicht nur die meisten Vereinsteilnehmer mit 25 Springer*innen gestellt, sondern auch die meisten Hessentitel erzielt.
Eigentlich waren alle unsere HTG Power Jumper bereits Gewinner, als sie zu ihrem Wettkampf angetreten sind. Denn eine derart große Teilnehmer-Menge erzeugt schon einen gewaltigen Eindruck. Sich dann diesem Turnier zu stellen, verdient alleine schon die Anerkennung für jede einzelne Springerin und jeden einzelnen Springer.
Amelie Lenz (Freestyle AK 2, 14/15 Jahre), Zoé Veidt (Freestyle AK 4, 10/11 Jahre), Theresa Furthner im Freestyle und Daniel Perel in der Pflichtübung Compulsory(beide AK 3, 12/13 Jahre) durften jeweils in ihrer Disziplin ganz oben aufs Treppchen klettern. Man springt entweder eine vorgegebene Sprungabfolge, die Compulsory als Pflichtübung oder eine 45 Sekunden lange Kür zur Musik mit etwas mehr Seilakrobatik. Die Speed-Disziplinen 30 Sekunden Laufschritt, 30 Sekunden Kreuzsprünge und 1 Minute Laufschritt als Ausdauer-Disziplin müssen von allen gesprungen werden.
Insgesamt 4 mal Gold, 4 mal Silber und 3 mal Bronze ersprangen sich die HTG Power-Jumper in der Turnhalle der Müller-Guttenbrunn-Schule. Da ist starker HTG-Nachwuchs im Vormarsch! Die Silbermedaillen gingen an Yerim Yoo (Compulsory AK 4, 10/11 Jahre), Anna Trinkaus (Freestyle AK 4, 10/11 Jahre), Aurora Bobrykin (Freestyle AK 5, 8/9 Jahre) und Madita Fleischer (Freestyle AK 2, 14/15 Jahre). Bronze gewannen Anna Hess (Freestyle AK 5, 8/9 Jahre), Johannes Ecker (Compulsory AK 4, 10/11 Jahre) und Seah Park (Compulsory AK 3, 12/13 Jahre).
Knapp am Treppchen vorbei auf den 5. Platz kamen in der Compulsory Leya Zhang und Tilda Strube (beide AK 4, 10/11 Jahre) und in der Altersklasse 5 (8-9 Jahre) Maria Ananina. Direkt hinter ihr, platzierte sich ihre Vereinskollegin Finja Bulach. In den Top Ten platzierte sich Valerie Perel (Compulsory AK 5, 8/9 Jahre) mit dem 8. Rang. Unter die besten 20 bei ihrer allerersten Teilnahme schafften es Carolina Hess (Compulsory AK 5, 8/9 Jahre) auf Rang 12, ihre Schwester Mia Hess (Freestyle AK 3, 12/13 Jahre) auf Rang 14, Julia Bielefeld (Compulsory AK 4, 10/11 Jahre) auf Rang 17, Milena Foti (Compulsory AK 3, 12/13 Jahre) auf Rang 18 und Felicia Grabs (Compulsory AK 5, 8/9 Jahre) auf Rang 20. Mit den Plätzen 25, 29, 32 und 40 komplettierten Hannah Ehrenberg (AK 3, 12/13 Jahre), Elsa Matthiesen, Zoe Parrott (beide AK 5, 8/9 Jahre) und Emily Friedrich (AK 4, 10/11 Jahre) in der Pflichtübung Compulsory das tolle Abschneiden der HTG Power-Jumper bei den hessischen Landesnachwuchswettkämpfen, die teilweise 60 Springer*innen in nur einer Altersklasse vorweisen konnten. Das große Teilnehmerfeld ist eine Bestätigung dafür, dass sich die Trendsportart Rope Skipping einer wachsenden Beliebtheit erfreut.
Bei den Nachwuchsmeisterschaften ist noch eine Besonderheit anzumerken: Es gibt bis zu den Nachwuchsmeisterschaften noch keine Unterteilung in Weiblich und Männlich. Da die weiblichen Springerinnen absolut in der Überzahlt sind, ist ein Sieg für einen männlichen Springer immer auch etwas Besonderes.
Die vielen Talente der Homburger Turngemeinde haben sich auf jeden Fall ganz mutig und hochmotiviert der großen Konkurrenz aus Hessen gestellt und waren auf der Heimfahrt nicht nur um viele Erfahrungen reicher, sondern mit Recht auch stolz auf die eigenen Leistungen.
Große Anerkennung geht bei einem solchen Turnier auch an alle mitgereisten Eltern, an das HTG-Trainerteam und die vielen ehrenamtlichen Kampfrichter, die den gesamten Tag im Einsatz waren, um den vielen Sportler*innen dieses Erlebnis zu ermöglichen. Gerade der tolle Support der vielen mitgereisten Eltern hat für so manchen Gänsehaut-Moment gesorgt, sodass man sagen kann, dass nicht nur die Springer und Springerinnen die HTG würdig vertreten haben, sondern auch die Eltern. Weiter so !!!